Zu den Aufgaben der Sozialpädagogik gehört es, Menschen zur Reflexion ihrer schwierigen psychosozialen Lage anzuregen und bei der selbstbestimmten Verbesserung der Verhältnisse zu helfen. Obwohl diese Tätigkeit interessant ist, gibt es kaum ein reguläres Fernstudium für Sozialpädagogik.
Die Sozialpädagogik vermittelt persönliche und materielle Hilfe zur Überwindung von Notlagen und Bewältigung von Problemen. Aus diesem Grund arbeiten Sozialpädagogen mit Vertretern unterschiedlichster Berufsgruppen zusammen. Sie sind häufig bei behördlichen oder freien Trägern wie den Städten und Gemeinden, bei Organisationen, Verbänden oder Selbsthilfegruppen tätig. Sie arbeiten in der Jugend-, Familien-, Sozial- und Altenhilfe, in der Strafrechtshilfe und in Beratungsstätten, aber auch in Bildungsstätten. Lehrer unterschiedlichster Schulen und Ausbilder in den Betrieben sind ebenfalls häufig ausgebildete Sozialpädagogen.
Zu den Studieninhalten gehören die Propädeutik, Funktionen und Arbeitsfelder der sozialen Arbeit, Forschungsmethoden, erziehungs- und sozialwissenschaftliche Grundlagen ebenso wie psychologische und sozialmedizinische Grundlagen, aber auch rechtswissenschaftliche und psychologische Grundlagen. Angebote in Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und Fremdsprachen können die Inhalte abrunden. Der Bachelor Studiengang dauert zwischen drei und vier Jahren. Damit ist der direkte Berufseinstieg möglich. Führungspositionen oder Tätigkeiten in Wissenschaft und Forschung sind oft erst mit einem Master Studiengang erreichbar.
Als Aufbaustudiengang ist ein Fernstudium in Sozialpädagogik durchaus möglich. In diesem Fall muss ein abgeschlossenes Studium nachgewiesen werden.
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